Die Teamsitzung ist nicht bei jedem beliebt. Das ist verständlich, denn sie bringt keinen Umsatz, sie macht keinen Schreibtisch leerer und sie wirkt oft nicht nach „richtiger Arbeit“. Aber es ist auch nicht richtig, anzunehmen, dass man sich im Tagegeschäft über alle Themen ausreichend austauscht. Denn das Tagesgeschäft ist eben nicht alles.
Warum sollte man sich regelmäßig zu Sitzungen treffen?
- Es gibt Dinge, die jeder wissen muss. Es ist sogar einfacher, alle in einem Abwasch anzusprechen, anstatt sich auf der „Flurfunk“ zu verlassen.
- Es gibt Themen, die nicht mit dem Tagesgeschäft zu tun haben und die geklärt werden müssen.
- Sie vermeiden Gerüchte, Fehlinformationen und Halbwissen.
7 Dinge, die man bei der Teamsitzung beachten sollte:
- Setzen Sie klare Ziele für das Meeting. Es gibt eine Agenda und feste Themen
- Es gibt klar definierte Themen und Fragen. Sonst driftet man in Sitzungen in die Bereiche des Tagesgeschäftes ab. Das muss nicht zwingend falsch sein, meist aber kostet es unnötig viel Zeit und involviert Personen, die mit dem gerade besprochenen Thema gar keine Berührungspunkte haben.
- Sofern persönliche Konflikte zwischen Mitarbeitern im Meeting zutage treten: Nehmen Sie diese sehr ernst, aber klären sie diese nicht im Teammeeting, sondern separat.
- Nehmen Sie Anregungen aus dem Team auf und an. Nicht nur zeigen Sie damit Respekt vor Ihrer Mannschaft, Sie erfahren oft auch wichtige Dinge, die man besser machen kann.
- Sollten neue Themen aufkommen (zum Beispiel den Wunsch nach der Anschaffung einer Kaffeemaschine): Benennen Sie jemanden, der sich stellvertretend für das Team „schlau macht“.
- Ein Protokoll hilft Prioritäten zu erkennen und nicht zuletzt, um selbst zu sehen, wie viel ein Meeting bringt.
- Zum Schluss: Stellen Sie sicher, dass keine Fragen offen geblieben sind.
In unserer Sendung erfahren Sie natürlich noch viel mehr über diese Thema.
Wir wünschen Ihnen viele gute Gedanken!